Rechtsprechung
   BGH, 24.05.1971 - II ZR 184/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,1582
BGH, 24.05.1971 - II ZR 184/68 (https://dejure.org/1971,1582)
BGH, Entscheidung vom 24.05.1971 - II ZR 184/68 (https://dejure.org/1971,1582)
BGH, Entscheidung vom 24. Mai 1971 - II ZR 184/68 (https://dejure.org/1971,1582)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1971,1582) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1971, 931
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus BGH, 24.05.1971 - II ZR 184/68
    Allerdings hat der Senat von diesem Grundsatz eine Ausnahme zugelassen, wenn bereits mit Sicherheit feststeht, daß der klagende Gesellschafter jedenfalls einen bestimmten Betrag von dem in Anspruch genommenen Mitgesellschafter verlangen kann (BGHZ 37, 299, 305) [BGH 02.07.1962 - II ZR 204/60].
  • BGH, 03.04.2006 - II ZR 40/05

    Durchsetzung von Ansprüchen eines Gesellschafters aus einem Dienstvertrag in der

    Der Drittgläubigeranspruch des Gesellschafters (hier: Anspruch aus einem Dienstvertrag) unterliegt in der Auseinandersetzung der Gesellschaft keiner Durchsetzungssperre (Aufgabe von BGH, Urt. v. 20. Oktober 1977 - II ZR 92/76, WM 1978, 89, 90 und v. 24. Mai 1971 - II ZR 184/68, WM 1971, 931, 932).

    An der gegenteiligen Rechtsprechung (Urt. v. 20. Oktober 1977 - II ZR 92/76, WM 1978, 89, 90 und v. 24. Mai 1971 - II ZR 184/68, WM 1971, 931, 932) hält der Senat nicht fest.

  • OLG Saarbrücken, 22.11.2005 - 4 U 261/04

    BGB-Gesellschaft: Anspruch eines Gesellschafters auf Rückzahlung der Einlage im

    Nach Auflösung der Gesellschaft können jedoch Einzelansprüche eines Gesellschafters gegen die Gesellschaft bzw. gegen andere Gesellschafter, die ihre Grundlage im Gesellschaftsvertrag haben, nicht mehr geltend gemacht werden (so etwa BGH, Urteil vom 02.10.1997, Az: II ZR 249/96 = WM 1997, 2220 ff.; BGH, Urteil vom 16.09.1985, Az: II ZR 41/85 = WM 1986, 68 = NJW-RR 1986, 456; BGH, Urteil vom 20.10.1977, Az: II ZR 92/76 = WM 1978, 89 ff.; BGH, Urteil vom 24.05.1971, Az: II ZR 184/68 = WM 1971, 931 f.; BGH, Urteil vom 05.02.1979, Az: II ZR 210/76 = WM 1979, 937 ff.).

    Die Einzelansprüche der Gesellschafter bekommen die Rechtsqualität eines bloßen Rechnungspostens der Auseinandersetzungsrechnung (so etwa BGH, Urteil vom 02.10.1997, Az: II ZR 249/96 = WM 1997, 2220 ff.; BGH, Urteil vom 16.09.1985, Az: II ZR 41/85 = WM 1986, 68 = NJW-RR 1986, 456; BGH, Urteil vom 20.10.1977, Az: II ZR 92/76 = WM 1978, 89 ff.; BGH, Urteil vom 24.05.1971, Az: II ZR 184/68 = WM 1971, 931 f.; BGH, Urteil vom 05.02.1979, Az: II ZR 210/76 = WM 1979, 937 ff.).

    Denn solange nicht durch eine abgeschlossene Auseinandersetzungsrechnung feststeht, ob und in welcher Höhe einem Gesellschafter im Endergebnis gegen einen Mitgesellschafter etwas zusteht, soll er im Vorgriff weder von der Gesellschaft noch von einem Mitgesellschafter etwas verlangen können, was er möglicherweise später nach Erstellung der Auseinandersetzungsbilanz wieder zurückzahlen muss (so ausdrücklich BGH, Urteil vom 20.10.1977, Az: II ZR 92/76 = WM 1978, 89 ff.; BGH, Urteil vom 24.05.1971, Az: II ZR 184/68 = WM 1971, 931 f.; BGH, Urteil vom 05.02.1979, Az: II ZR 210/76 = WM 1979, 937 ff).

  • BFH, 12.07.1990 - IV R 37/89

    Zeitpunkt der Gewinnminderung bei Bürgschaft eines Kommanditisten für KG

    In eine bei Beendigung der Gesellschaft vorzunehmende Auseinandersetzung (§§ 730 ff. BGB, 145 ff. HGB) gehen als Rechnungsposten auch Forderungen der Gesellschafter gegen die Gesellschaft ein (Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 24. Mai 1971 II ZR 184/68, Wertpapier- Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1971, 931; vom 20. Oktober 1977 II ZR 92/76, WM 1978, 89; vgl. auch Ulmer in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 2. Aufl., § 730 Anm. 36; Baumbach/Duden/Hopt, Handelsgesetzbuch, 28. Aufl., § 149 Anm. 2 B); sie wirken sich in derselben Weise wie zusätzlich geleistete Einlagen der Gesellschafter aus.
  • BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90

    Veräußerung eines einer Partenreederei gehörenden Schiffs; Haftung des

    Für das Gesellschaftsrecht hat der Senat in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß nach Auflösung der Gesellschaft auf dem Gesellschaftsverhältnis beruhende Ansprüche grundsätzlich nicht isoliert geltend gemacht, sondern nur noch als unselbständige Rechnungsposten im Rahmen der abschließenden Auseinandersetzung berücksichtigt werden können; eine Ausnahme hat er allein dann anerkannt, wenn schon vor Beendigung der Auseinandersetzung feststeht, daß der eine Gesellschafter mit Sicherheit einen bestimmten Betrag verlangen kann (BGHZ 37, 299, 304 f; 103, 72, 77 [BGH 15.01.1988 - V ZR 183/86]; Urt. v. 4. März 1968 - II ZR 41/66, WM 1968, 698 f; Urt. v. 24. Mai 1971 - II ZR 184/68, WM 1, 971, 931 f; Urt. v. 9. März 1981 - II ZR 7O/8O, WM 1981, 487 f; Urt. v. 4. Juli 1988 - II ZR 312/87, BGHR, § 730 Abs. 1 "Auseinandersetzungsrechnung l" = NJW-RR 1988, 1249).
  • OLG Frankfurt, 24.11.2005 - 1 U 19/05

    Anfechtbarkeit einer Rechtshandlung nach Eröffnung des Insolvenzverfahren bei

    (2) Letztlich kann diese Abgrenzungsfrage dahin stehen, weil nach ständiger Rechtsprechung nicht nur unmittelbar auf dem Gesellschaftsvertrag beruhende Leistungen, sondern auch solche, die auf mit der Gesellschaft in Zusammenhang stehenden Drittgeschäften beruhen, grundsätzlich in der Auseinandersetzungsbilanz zu berücksichtigen und nicht mehr gesondert zu vergüten sind (vgl. BGH WM 1971, 931 f.; 1978, 89, 90; 1979, 937 ff. [juris-Rn. 17]; NJW-RR 1986, 456; NZG 2002, 519; OLG Karlsruhe NZG 2001, 748 f. [unter II 2 b) der Entscheidungsgründe]).
  • BGH, 05.02.1979 - II ZR 210/76

    Gervais/Danone - Zur konzernabhängigen Personenhandelsgesellschaft

    Im Abwicklungsstadium sind sie unselbständige Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung (vgl. Urt. v. 24.5.71 - II ZR 184/68, WM 1971, 931).
  • BGH, 03.05.1976 - II ZR 92/75

    Umwandlung von Einzelansprüchen eines Gesellschafters aus dem

    Von dem Grundsatz, daß nach Auflösung der Gesellschaft die auf dem Gesellschaftsverhältnis beruhenden Ansprüche nur noch im Rahmen einer abschließenden Auseinandersetzungsrechnung berücksichtigt werden können, gilt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats jedoch dann eine Ausnahme, wenn schon vor der Beendigung der Auseinandersetzung mit Sicherheit feststeht, daß der eine Gesellschafter jedenfalls einen bestimmten Betrag verlangen kann (vgl. BGHZ 37, 299, 305 sowie die Urteile vom 4.7.1968 - II ZR 47/68 = WM 1968, 1086; vom 17.2.1969 - II ZR 137/67 = WM 1969, 591 Abschn. II 3; vom 24.5.1971 - II ZR 184/68 - WM 1971, 931 und vom 1.4.1974 - II ZR 95/72 = WM 1974, 749 Abschn. III 1 a).
  • BGH, 16.09.1985 - II ZR 41/85

    Geltendmachung von Kautionsrückzahlungsanspruch aus dem Gesellschaftsverhältnis

    Der Anspruch ist darum nach der ständigen Rechtsprechung des Senats mit der Auflösung der Gesellschaft gleichfalls unselbatändiger Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung geworden (vgl. die Urteile v. 24.5.1971 - II ZR 184/68 = WM 1971, 931 unter II 2 und v. 5.2.1979 - II ZR 210/76 - WM 1979, 937 unter A II 1).
  • BGH, 20.10.1977 - II ZR 92/76

    Verpflichtung des Auftragnehmers, das bei Baubetreuungsverträgen durch den

    Daß deshalb auch "Drittgläubigeransprüche" in diese aufzunehmen sind, hat der Senat für die Auseinandersetzung einer aufgelösten Gesellschaft bereits in seinem Urteil vom 24. Mai 1971 - II ZR 184/68 = WM 1971, 931 unter II 2 ausgesprochen.
  • BGH, 05.05.1977 - II ZR 213/75

    Der einem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss zugrunde liegende Titel -

    In diesem Stadium konnten die Gesellschafter aber ihre Ansprüche - soweit sie überhaupt bestanden haben - nur noch als unselbständige Rechnungsposten in die Auseinandersetzungsrechnung einsetzen und nicht mehr selbständig geltend machen (BGHZ 37, 299, 304 und die weiteren Senatsurteile v. 24.5.71 - II ZR 184/68, WM 1971, 931 sowie v. 3.5.76 - II ZR 92/75, WM 1976, 789 unter I).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht